Diese Frau war schwanger und dem Ziel nahe, als sie durch die Verfolgung hin und her getrieben wurde.
Nachher, als sie niedergekommen war, und drei Tage im Kindbett gelegen hatte, wurde sie verraten und eingezogen.
Darauf hat man sie sofort in der schärfsten Winterkälte vier Stunden Weges nach dem Gefängnis geführt, in welchem sie, um des unerträglichen Frostes willen körperlich jämmerlich gelitten hat, sodass sie, obgleich sie vor ihrem Tod von den Banden befreit ist, doch bald darauf den Tod hat schmecken müssen, und ruht nun ihre Seele unter dem Altar Gottes. Vergleiche Jer. Mang. Buch über das Jahr 1643, Blatt 16 A, mit M. Meylis Buch, Blatt 8, nach den drei vorgemeldeten Frauen, Num. 1.