Der Märtyrerspiegel

Teil II - Kapitel 2.573

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2.573  Ein Brief von Jan Hendrikß, im Gefängnisse zu Delft an sein Weib geschrieben.

Der Gott aller Gnade, der uns von der Macht der Finsternis zu seinem ewigen Reiche durch Jesum Christum berufen und uns, wie der Prophet sagt, mit einer ewigen Liebe zusammen verbunden hat, der wolle dir, mein liebes Weib, nach dem Reichtum seiner Gnade und Herrlichkeit verleihen, stark zu werden mit Kraft, durch seinen Heiligen Geist an dem inwendigen Menschen, damit du standhaft und unbeweglich stehen bleiben mögest, in dem Glauben und der Liebe, sowie den Frieden Gottes, zu deiner Seele Heil und zum Preise Gottes, damit du das unbefleckte, unverderbliche und unvergängliche Erbe, sowie die Krone des ewigen Lebens empfangen mögest, welche Gott allen denen verheißen hat, die ihm von ganzem Herzen dienen und ihn lieben. Dieses wünsche ich, Jan Hendrikß, Lysbeth Jans, meinem lieben Weib, aus meinen Banden und in meiner letzten Zeit zu einem herzgründlichen Gruße in dem Herrn, Amen.

Ferner, nebst allem gebührlichen Gruße an dich, mein geliebtes Weib Lysbeth Jans, lasse ich dich wissen, daß ich noch tapfer und wohlgemut bin in dem Herrn, und hoffe durch seine Hilfe bei seinem Worte und der Wahrheit zu bleiben, ohne dessen Beistand es nicht möglich ist, solches zu tun; ich hoffe auch, daß er meinen Schatz bis an das Ende bewahren und mich aus der Löwen Rachen erlösen werde, damit sie mich nicht mit ihren Zähnen zerreißen, wie ich denn hoffe, daß es mit dir auch so sein werde, und wie ich dir denn auch von Herzen zutraue, daß du mit mir noch eines solchen Willens und Sinnes bist, um ihm alle Tage deines Lebens in Gerechtigkeit und Heiligkeit zu dienen; auch hoffe ich, daß dich Gott hierin stärken und bewahren werde, wie er bisher noch getan hat; wofür er gelobt sein müsse. Sodann, mein liebes Weib, weil die Zeit meines Abschiedes, nach menschlicher Einsicht, sehr nahe ist, so kann ich deiner nicht vergessen, sondern muss dir aus Liebe noch ein wenig schreiben, um der großen Liebe willen, die ich zu dir habe, und weil du mir in meinen Banden, mit Bitten und Schreiben auf mancherlei Weise so viel Liebe bewiesen hast, wofür ich dir danke; in dem hohen Himmel müsse es dir von Gott belohnt werden; ich danke dir auch herzlich für deinen letzten Brief, welcher sehr köstlich war, denn als wir ihn durchlasen, erfreuten wir uns so sehr über den großen Trost, daß wir beide weinten, weil du mich so lieb hast, und ich dich ebenfalls; darum muss ich noch ein wenig Sorge für dich tragen, und dich ermahnen als meine Geliebteste; nicht, meine liebe Jans Tochter, als ob ich ein Misstrauen zu dir hätte, daß du nicht in der Furcht Gottes wandeln würdest. Ach, nein! ich traue dir nur alles Gute zu, aber daß ich so für dich Sorge trage, das geschieht aus lauterer, klarer Liebe, weil ich deine Seele sehr liebe; darum wünsche ich oft, daß der Herr dich vor mir hinnehmen wolle, denn ich sehe wohl, wie gefährlich es ist, in den Himmel zu kommen, und wie bald der Mensch verdorben ist, wie Paulus uns warnt: Wer meint, daß er stehe, der sehe zu, sagt er, daß er nicht falle.

Darum, liebe Jans Tochter, halte mir dieses zu gut, darum bitte ich dich, wie ich denn auch hoffe, daß du solches tun werdest. Überdies bitte und ermahne ich dich, daß du allezeit in rechter, ungeheuchelter Furcht Gottes wandeln wollest, denn die Gottesfurcht ist doch der rechte Grund, dem Herrn zu gefallen, und ohne Gottesfurcht ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn durch die Gottesfurcht hütet man sich vor dem Bösen, und meidet das Unrecht, indem, wenn man bedenkt, daß Gott die Sünder so grausam strafen wird, so fürchtet man ihn aus diesem Grunde; wäre das nicht, so hätte man nicht nötig, ihn zu fürchten; aber wenn man daran denkt, so scheut und meidet man das Unrecht, und die ihn nicht fürchten und scheuen, treiben viel ungöttliches Wesen; ferner, meine liebe Jans Tochter, bitte ich dich, du wollest dich an den Weinstock Christum festhalten; bleibe in Christo, und Christus in dir, dann wirst du wie eine fruchtbare Weinrebe sein, voll guter, schöner Früchte; dann wird dich der Vater reinigen, damit du reichliche Früchte hervorbringst, denn wer nicht in ihm bleibt, und von ihm abweicht, der wird von ihm abgeschnitten wie eine verdorrte Weinrebe; eure Sünden scheiden euch und euren Gott voneinander (sagt der Prophet). Sieh, liebe Jans Tochter, hier haben wir eine klare, ausdrückliche Schriftstelle, welche uns lehrt, wodurch ein Mensch von Christo, dem Weinstocke, geschnitten wird, und was das Abscheiden sei, wodurch man von Gott geschieden wird, nämlich die Sünde, denn, wenn man die Sünde tut, so wird man mit der Sünde von Gott geschieden. Darum, mein liebes Weib, bitte ich dich noch einmal, du wollest dich doch fest an den Herrn halten, und die Sünde wie eine Schlange meiden, damit du ihr nicht zu nahe kommst, und von ihr verschlungen werdest, denn ihre Zähne sind wie Löwenzähne, und töten der Menschen Seelen. Darum sollen wir uns ja vor der Sünde hüten, denn Gott warnt den Menschen wohl vor der Sünde; aber er wehrt sie dem Menschen nicht, wenn er sie selbst tun will, wie wir viele Exempel in der Schrift haben, z. B. an Adam und mehreren andern; auch bitte ich dich, du wollest in dem Leiden, das um Christi willen über dich kommt, geduldig sein und leidsam, denn die Leidsamkeit ist sehr gut für die Christen, indem Christus sagt: Fasst eure Seelen in Geduld; ferner sagt auch Paulus: Geduld ist euch nötig, damit ihr den Willen Gottes tut, und die Verheißung empfangt. Paulus durfte wohl mit Recht sagen, daß uns Geduld nötig sei, was ich in meinen Banden auch wohl erfahren habe; ferner sagt Paulus: Lasst uns durch Geduld laufen in dem Streite, der uns vorgelegt ist, und auf den Herzog des Glaubens und Vollender Jesum Christum sehen, welcher statt der ihm vorgelegten Freude Verachtung und Schande erduldete; gedenkt dessen, der ein solches Widersprechen von den Sündern wider sich gelitten hat, damit ihr nicht ablasst, oder in eurem Mute müde werdet.

Sieh, liebe Jans Tochter, auf solche Weise werden wir zur Geduld ermahnt, denn durch Leidsamkeit und Geduld kann man viel Druck und Leid überwinden; wer aber unleidsam und ungeduldig ist, der kann in dem Leiden Christi nicht stehen bleiben. Darum darf Sirach wohl mit Recht sagen: Wehe denen, welche die Geduld verloren haben und zur Seite abgewichen sind, auf verkehrte Wege, wie will es ihnen ergehen, wenn sie der Herr heimsuchen wird? Liebe Jans Tochter, habe Acht auf die heilige Schrift, und beweise dich doch in allen Dingen als eine Dienerin Gottes, in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, in der Keuschheit, in der Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem Heiligen Geiste, in ungefärbter Liebe, in dem Worte der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit, zur Rechten und Linken, durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte; als die Verführer, und dennoch wahrhaftig, als die Unbekannten, und dennoch bekannt, als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht getötet, als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die ja nichts innehaben, und doch alles haben. Sieh, meine Geliebteste, merke auf diese Worte, und warte auf die Zukunft des Herrn, wenn er wie ein Dieb in der Nacht kommen wird, und habe allezeit Öl in deiner Lampe, und lasse sie nicht erlöschen, sondern stehe allezeit bereit, den Herrn, deinen Bräutigam, einzulassen, samt den weisen und klugen Jungfrauen; habe allezeit das brennende Licht in deiner Hand, und stehe umgürtet an deinen Lenden, als eine, die auf ihn wartet, damit du nicht überfallen werdest. Wandle allezeit, zu allen Stunden, wie du hoffst, vor ihm zu erscheinen, und lege dich nicht schlafen mit einem unruhigen und anklagenden Gewissen, sondern reinige dein Herz vor Gott und deinem Nächsten; handle und wandle allezeit nach der rechten Vorschrift der Schrift, denn die Schrift zeigt immer auf Christum hin; dann wirst du nicht zu Schanden, noch betrogen werden, oder fehlen. Wenn du solches tust, so wird der Gott des Friedens mit dir sein, und dir den Eingang zum ewigen Leben reichlich zubereiten.

Darum, mein liebes Jans Kind, sei doch geduldig in allerlei Druck und Angst, und nimm dir das Leiden und die Langmut Christi, und die Propheten, die zu euch im Namen des Herrn geredet haben, zum Beispiele. Siehe, sagt Jakobus, wir preisen selig, die gelitten haben, die Geduld Hiobs habt ihr gehört, und das Ende des Herrn habt ihr gesehen; selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet, denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheißen hat, die ihn lieb haben.

Siehe, liebes Jans Kind, wer überwindet, soll alles besitzen, und ihm soll kein Leid widerfahren von dem zweiten Tode; wer überwindet, und meine Werke bis ans Ende hält, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er wird sie mit einer eisernen Rute regieren, und er wird sie wie ein Häfnersgefäß zerbrechen, wie Christus von seinem Vater bezeugt hat; und wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Throne zu sitzen, gleichwie ich überwunden und mit meinem Vater auf seinem Throne gesessen habe; wer überwindet, dem will ich von dem verborgenen Himmelsbrote zu essen geben, und ich will ihm einen Stein geben und auf denselben einen neuen Namen schreiben, welchen niemand kennt, als der, der ihn empfängt; wer überwindet, soll alles besitzen. Summa, liebes Jans Kind, die Schrift ist voll von den großen Belohnungen der Frommen, darum suche das was himmlisch, und nicht was irdisch ist; denn die irdisch gesinnt sind, deren Ende ist die Verdammnis. Darum sehne dich nach den unvergänglichen Schätzen, die von keinen Dieben gestohlen werden können, nämlich nach den himmlischen Gütern, die nicht vergehen, sondern ewig währen bei dem Vater.

Laß dein Nachsinnen in dem Worte des Herrn sein, bekümmere dich Tag und Nacht um seine Gebote und Rechte, warte auf seine Zukunft und verlange darnach, meide jeden bösen Schein, und stelle dich nicht an, als ob du noch viele Jahre leben würdest, sondern wandle so vor dem Herrn, als ob du zur Stunde sterben solltest. Lasse das Getön und den Klang der Trompeten der Engel allezeit in deinen Ohren sein, wenn die Toten werden auferstehen und vor Christi Richterstuhl erscheinen müssen, damit ein jeder empfange, nach dem er getan hat, es sei gut oder böse; denn der Herr, sagt Paulus, wird selbst mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes vom Himmel herniederkommen, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen; sodann aber werden wir, die wir leben und überbleiben, zugleich mit denselben hingerückt werden in den Wolken, dem Herrn entgegen in der Luft, und werden also bei dem Herrn sein allezeit.

So tröstet euch nun sämtlich mit diesen Worten, meine Geliebtesten, denn der Tag des Herrn wird kommen, wie ein Dieb in der Nacht, in welchem die Himmel mit großem Krachen vergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen, und die Erde, und die Werke, welche darinnen sind, mit Feuer vergehen werden. Wenn nun das alles vergehen soll, wie müssen wir dann geschickt sein, mit einem heiligen Wandel und gottseligen Leben? Merke wohl, mein liebes Jans Kind, wie müssen wir dann geschickt sein (sagt Petrus); deshalb sollen wir es uns denn nicht verdrießen lassen, wenn wir hier auch viele Trübsale um des Namens Christi willen leiden müssen. Wenn jemand als ein Christ leidet (sagt Petrus), der schäme sich nicht, sondern befehle Gott seine Sache, denn es ist Zeit, daß das Gericht an dem Hause Gottes anfange, da aber zuerst an uns, was wird es dann für ein Ende werden mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben? Und da der Gerechte kaum erhalten wird, wie wird der Gottlose und Sünder erscheinen? Auch steht in den Sprüchen: Da es dem Gerechten hier vergolten wird, wie will es denn dem Sünder gehen? Und tut man dieses am grünen Holze (sagt Christus), was wird dann am dürren geschehen? Sieh, meine Geliebteste, hat Christus, die ewige Wahrheit, leiden müssen, ehe er in seines Vaters Reich ging, um wie viel mehr seine Glieder? Denn er sagt selbst, daß der Knecht nicht besser sei, als sein Herr; haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie das eure auch halten; aber dieses alles werden sie euch tun um meines Namens willen, denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat, und da der Gerechte hier leiden muss, wo soll denn der Sünder erscheinen? Darum alle, die nach dem Willen Gottes leiden, befehlen ihre Seelen dem treuen Schöpfer mit guten Werken (sagt Petrus). So gib dich denn, mein liebes Jans Kind, so gut zufrieden, als du kannst, wenn uns auch die Menschen hier scheiden, so werden sie doch nachher keine Gewalt mehr an uns haben; dann werden wir in großer Standhaftigkeit wider diejenigen stehen, die uns geängstigt haben, und sie werden sagen: Das sind die, welche wir verspottet und verhöhnt haben; wir unsinnige Menschen haben den rechten Weg verfehlt, und das Licht der Gerechtigkeit hat uns nicht geschienen; dann wird Carolus, mit seinen blutigen Befehlen, keine Gewalt mehr haben, so wenig als diejenigen, welche sie ausführen; die blutdürstigen Pfaffen werden alsdann Gottes Volk nicht mehr hassen, sondern wir werden mit dem Herrn leben, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden aus- und eingehen wie die Mastkälber; dann wird diese große Trübsal vergessen sein, und wird in große Freude verwandelt werden, welche kein Ende nehmen wird, denn tausend Jahre werden alsdann nur ein Tag zu sein scheinen, vor großer Freude (2Pt 3,8).

Darum, meine Geliebteste, tröste dich nun mit diesen Verheißungen, denn der ist getreu, der es verheißen hat, und wartet ihrer mit Geduld und Langmut; ich hoffe auch dich unter dem Altare zu erwarten.

Hiermit will ich dich Gott befehlen, der Israel durch das rote Meer und durch die Wüste gebracht hat, bis sie im Lande der Verheißung waren; derselbe müsse dich auch in sein ewiges Reich bringen; ich wollte wohl von Herzen, daß ich dich mitnehmen könnte, aber du musst die Zeit mit Geduld erwarten.

Hiermit schreibe ich dir für eine kurze Zeit gute Nacht, denn künftighin denke ich nicht mehr dir zu schreiben, aber ich hoffe mit dir noch mündlich zu sprechen in des Himmels Throne.

Gute Nacht, liebes Weib, tausendmal gute Nacht, halte dich tapfer in der Wahrheit, und wandle recht auf dem engen Wege, bis der Herr kommt; ich danke dir auch sehr herzlich für die große, übermäßige Liebe, die du an mir erwiesen hast; in der Not spürt man die beste Liebe.

Auch sage ich allen Freunden gute Nacht; sie namentlich anzuführen ist zu viel; sage auch meinem Sohne Hendrik Janß gute Nacht, und melde ihm, daß er ein gutes Kind werden und unsern lieben Herrn fürchten lernen soll, denn alle frechen, gottlosen Kinder werden nicht in den Himmel kommen, sondern in die Hölle fahren; auch soll er fleißig lernen und in die Schule gehen, und nicht mit frechen Kindern spielen und laufen, sondern seiner Mutter, seinem Großvater und seiner Großmutter gehorsam sein; auch soll er sich nicht angewöhnen, übel zu reden, oder zu lügen, denn der Mund, welcher lügt, tötet die Seele. Ferner, Lysbeth Jans, die Briefe nach Delft magst du sie behalten lassen, dann hast du keine Mühe damit, weil sie die Briefe zuvor lesen lassen will, wie sie mir schreibt; ich sende dir mit diesem Briefe drei Geldstücke, von denen jeder von euch eins als einen Gedenkpfennig haben soll; du eins, mein Sohn eins und meine Tochter eins; aber meiner Tochter kannst du das Geringste geben, wenn es dir beliebt. Das Bett kannst du die Frau nachzahlen lassen wie auch den Mantel, und daß ich ihm sehr danke. Nun, mein liebes Jans Kind, halte dich tapfer; ich schreibe dir hiermit gute Nacht, gute Nacht, liebes Jans Kind; gib dich doch so viel zufrieden, als du kannst; du hättest dich ja zufrieden geben müssen, wenn ich auf der See geblieben wäre; es muss einmal geschieden sein. Du kannst nun wieder nach Hause fahren, bitte doch den Herrn für mich; ich hoffe deiner nicht zu vergessen. Grüße die Freunde, wenn es sich fügen will. Gute Nacht, mein liebes Jans Kind; du weißt wohl, warum ich leide.

Geschrieben den 4. Februar im Jahre 1571, von mir, Jan Hendrikß.