Quellen und Schriften zur Täuferbewegung
Hier finden Sie eine sorgfältig zusammengestellte Sammlung einiger Quellen und Schriften zur Täuferbewegung, geordnet nach gewissen Kategorien. Es sind Historische Dokumente wie Gerichtsakten, Vehöhrprotokolle, Briefe von oder über die Täufer, Literatur und einige weitere Quellen. Diese Dokumente geben Einblick in die Theologie, Geschichte und das Leben der frühen Täufer. Über weiteres Material oder Hinweis, wäre ich sehr dankbar.
Einige weitere Schriften, Werke und Briefe befinden sich unter Personen der Täuferbewegung.
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Historische Dokumente
23 SchriftenHistorische Dokumente zur Täuferbewegung, wie Gerichtsakten, Mandate usw.
Akten und Korrespondenzen zur Geschichte der Gegenreformation in Innerösterreich unter Ferdinand II
Autor: Johann Loserth | Jahr: 1906
Das Werk "Akten und Korrespondenzen zur Geschichte der Täufer in der Schweiz" von Johann Loserth ist eine Quellensammlung, die Originaldokumente zur Geschichte der Täuferbewegung in der Schweiz beinhaltet.
Alle Propheten
nach Hebraischer sprach verteutschet
Autor: Ludwig Hätzer und Hans Denck | Jahr: 1527
Scan der Wormser Propheten Ausgabe
Beyträge zur Erläuterung der Kirchen-Reformations-Geschichten des Schweitzerlandes
besonders des Kantons Zürich. Aus ungedruckten Archiven gesammelt, und herausgegeben von Johann Konrad Ussli.
Autor: Johann Konrad Ussli | Jahr: 1753 - 1763
Dieses Werk ist eine Quellensammlung, die sich besonders auf die Reformationsgeschichte des Kantons Zürich konzentriert.
Der Ursprung und die Lehren der Wiedertäufer
Der Widertöufferen Ursprung, Fürgang, Secten, Wäsen, fürnemme und gemeine jrer Leer Artickel, ouch jre Gründ und warumm sy sich absünderind unnd ein eigne Kirchen anrichtind, mit Widerlegung
Autor: Heinrich Bullinger | Jahr: 1560
Hierbei handelt es sich bei dem Werk um eine systematische und detaillierte Auseinandersetzung mit den Wiedertäufern. Bullinger beschreibt in sechs Büchern den Ursprung, die Entwicklung, die verschiedenen Strömungen und die Lehren der Täufer. Er legt ihre Begründungen für die Abspaltung von der Kirche dar. Das Werk enthält auch einen christlichen Appell an die Täufer, ihre "Irrtümer" aufzugeben und sich wieder mit der Kirche zu vereinen.
Die Debatte zwischen Martin Bucer und hessischen Täufern (1538)
Protestanten und Radikale (Täufer)
Jahr: 1538
Der folgende Text gibt ein Streitgespräch zwischen dem Straßburger Reformer Martin Bucer (1491-1551) und dem Vertreter der Täufer in der Landgrafschaft Hessen wider.
Disputation zwischen den reformierten Geistlichen und den Wiedertaeufern1532
Disputation zwischen den reformierten Geistlichen undden_Wiedertaeufern_1532
Handlung oder Acta gehaltner Disputatio[n] vnd Gespräch zů Zoffingen inn Bernner Biet mit den Widertöuffern
Autor: Heinrich Bullinger | Jahr: 1532
Hierbei handelt es sich um die offiziellen Aufzeichnungen (Acta) einer Disputation oder eines Gesprächs, das am 1. Juli 1532 in Zofingen im Berner Gebiet stattfand. Das Gespräch wurde zwischen den reformierten Geistlichen und den Wiedertäufern geführt. Das Werk, das von Bullinger verfasst wurde, dokumentiert den Verlauf dieser theologischen Auseinandersetzung.
Ein Angriff auf geistliche Ansprüche auf weltliche Macht (1530)
Radikale (Täufer) gegen Protestanten
Jahr: 1530
Einer der hauptsächlichen Streitpunkte zwischen den Protestanten und den Täufern bestand in der Autorität weltlicher Herrscher, in Glaubensangelegenheiten zu intervenieren.
Glaubenszeugnisse oberdeutscher Taufgesinnter
Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte
Autor: Lydia Müller | Jahr: 1938
Die Sammlung enthält Dokumente, die Einblicke in die Glaubensvorstellungen und Praktiken der Täuferbewegung im oberdeutschen Raum geben.
Kopienband zur zürcherischen Kirchen- und Reformationsgeschichte
Autor: Heinrich Bullinger | Jahr: 1605-1606
Heinrich Bullingers „Kopienband zur zürcherischen Kirchen- und Reformationsgeschichte“ ist eine Sammlung von Dokumenten und Korrespondenzen, die auch auf die Geschichte der Täuferbewegung in Zürich Bezug nimmt.
Mandat der Stadt Zürich betreffend Verbot des Täufertums 1585
Autor: Regierung Zürich | Jahr: 1585
Mandat der Stadt Zürich betreffend Verbot des Täufertums 1613
Autor: Regierung Zürich | Jahr: 30. Dezember 1612
Der Zürcher Rat erließ am 30. Dezember 1613 ein Mandat, das die Wiedertaufe und die Unterstützung von Wiedertäufern unter Androhung von Geldstrafen, dem Entzug von Bürgerrechten, Verweisung und letztendlich körperlicher oder gar der Todesstrafe verbietet.
Mandat der Stadt Zürich gegen das Wiedertaufen
Autor: Regierung Zürich | Jahr: 14. März 1526
Der Zürcher Rat erließ am 14. März 1526 ein Mandat, das die Wiedertaufe unter Androhung der Todesstrafe durch Ertränken verbietet.
Neues Täufermandat der Schweiz (25. Oktober 1585)
Autor: Regierung Bern | Jahr: 1585
Dieser Erlass spiegelt gängige Strategien wider, die im Umgang mit den „Wiedertäufern“ angewendet wurden, darunter eine Reihe von Disziplinarmaßnahmen, die von Geldstrafen und Verbannung bis hin zu Folter und Tod reichten. Dieser gegen die Täufer gerichtete Erlass gibt zudem Einblick in einige der weit verbreiteten Ängste und Sorgen der damaligen Zeit, darunter die Furcht vor religiöser Kontaminierung durch Nonkonformisten, Bedenken hinsichtlich des Kirchenbesuchs und der klerikalen Disziplin, der vermeintlichen geistlichen Schwäche der Frauen und den Gefahren von interkonfessionellen Mischehen.
Ratserkanntnisse und Ratsmandate
Der Stadt Basel
Autor: Stadt Basel | Jahr: 1526 - 1530
Beschreibung Ratserkanntnisse und Ratsmandate über die Wiedertäufer: 1. Juni 1526, 6. Juli 1527, 3. August 1527, 30. November 1530 (nach Verzeichnis HSS Ki.-Ar.)
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen
Die Rechtsquellen des Kantons Bern
Autor: Hermann Rennefahrt | Jahr: 1960
In diesen Quellen finden sich auch Akten zu den Täufern des Kanton Bern
Täuferakten der Burgerbibliothek Bern
Genealogische Daten mit Schwerpunkt Schweiz 1570-1750
Autor: Staatsarchiv Kanton Bern
Von bernischen Täufern im 16. bis 18. Jh. und ihrer Auswanderungen in die alte und neue Welt und ein Gesamtverzeichnis der bernischen Täufer im 16.-18. Jahrhundert.
Täuferakten des Kanton Zürich
Autor: Staatsarchiv Kanton Zürich
Täuferakten im Staatsarchiv des Kanton Zürich aus den Jahren 1524 bis 1779
Verhör über Blaurock and Felix Manz
Geburt der Täuferbewegung – Bericht über die Anfänge der Wiedertaufen (30. Januar-7. Februar 1525)
Jahr: 1525
Der folgende Bericht beschreibt einige der ersten Erwachsenentaufen im Züricher Gebiet, welche durch Georg Blaurock (1491-1529) und Felix Manz (ca. 1498-1527) ausgeführt wurden.
Vom handel vor Münster in Westphalen
Geschehen im jahr 1535
Jahr: 1535
Porträt von Jan van Leiden (1509-1536) im Profil, König der Wiedertäufer, der sich 1535 zum König von Münster krönen liess. Der Text berichtet von der erfolgreichen Belagerung der Wiedertäufer in Münster durch das Heer des Bischofs von Münster
Von Ketzern und ihren Verbrennern
Ein Vergleich von Schrifttexten, zusammengestellt von Dr. Balthasar Hubmaiervon Friedberg, Pfarrer zu Waldshut, zum Gefallen von Bruder Anthonin, Vikar zu Konstanz,dem auserlesenen Torwächterohne eine Posaune
Autor: Baltasar Hubmaier | Jahr: 1524
Dr. Balthasar Hubmaier argumentiert in seinen Schriften gegen die Verbrennung von Ketzern und betont, dass Ketzer mit Liebe und dem Wort Gottes und nicht mit Gewalt und Zorn überzeugt werden sollten.
Widertäuffer-Ordnung 1707
Autor: Regierung Bern | Jahr: 1707
Die Verordnung legt fest, wie in der Stadt Bern und den zugehörigen Gebieten gegen die Wiedertäufer als "ungehorsame, verführerische und widerspenstige Leut" vorgegangen werden soll. Es beschreibt die Maßnahmen, wie diese bestraft und "abgeschaffet" werden sollen.
Zürcherische und schweizerische Wiedertäuferakten, Kopien- und Sammelband
Jahr: ca. 1525-1646
Es handelt sich um eine Sammlung von Dokumenten, die die Geschichte der Täuferbewegung in der Schweiz beleuchtet.
Literatur
16 SchriftenBücher und Werke über die Täuferbewegung
Actensammlung zur Geschichte der Zürcher Reformation in den Jahren 1519-1533
Autor: Emil Egli | Jahr: 1879
Bei dem Werk "Actensammlung zur Geschichte der Zürcher Reformation in den Jahren 1519-1533" von Emil Egli handelt es sich um eine Sammlung von historischen Dokumenten, die die Geschichte der Reformation in Zürich in dem genannten Zeitraum beleuchten.
Daten zur Geschichte des bernischen Täufertums
Ein kurzer Überblick
Autor: Hanspeter Jecker | Jahr: 2005
Der Anabaptismus in Tirol von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huters (1526-1536)
Autor: Josef Beck | Jahr: 1892
Johann Loserths Werk „Der Anabaptismus in Tirol“ von 1892 beschreibt die Anfänge und Entwicklung der Täuferbewegung in Tirol von 1526 bis zum Tod Jakob Huters im Jahr 1536.
Die Geschichte des Täufertums im 16. Jahrhundert.
Abriß der Geschichte der Mennoniten
Autor: C. H. Wendel | Jahr: 1902
In diesem Werk behandelt C. H. Wendel die Anfänge und die Entwicklung des Täufertums in der Schweiz, Süddeutschland, Mähren und in den nördlichen Niederlanden, einschließlich der Rolle wichtiger Führer wie Menno Simons.
Die Geschichts-Bücher der Wiedertäufer in Oesterreich-Ungarn
betreffend deren Schicksale in der Schweiz, Salzburg, Ober- und Nieder-Oesterreich, Mähren, Tirol, Böhmen, Süd-Deutschland, Ungarn, Siebenbürgen und Süd-Russland in der Zeit von 1526 bis 1785
Autor: Josef Beck | Jahr: 1883
Das Geschichts-Buch der Hutterischen Brüder ist eine historische Quelle, die als eine der wichtigsten Chroniken der Täuferbewegung gilt und die Geschichte der Hutterer von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis ins Jahr 1665 dokumentiert.
Die Hutterer
Österreichische Wiedertäufer und Kommunisten in Amerika
Autor: Rudolf Wolkan | Jahr: 1918
Das Buch ist eine wichtige historische Aufzeichnung, die die Geschichte der Hutterer von ihren Anfängen als Täuferbewegung im 16. Jahrhundert bis ins 17. Jahrhundert dokumentiert. Es beschreibt ihre theologischen Überzeugungen, die Verfolgungen, denen sie ausgesetzt waren, und ihre Wanderungen.
Die Reformation und Gegenreformation in den innerösterreichischen Ländern im XVI. Jahrhundert
Autor: Johann Loserth | Jahr: 1898
Das Werk behandelt die Reformation und Gegenreformation in Innerösterreich im 16. Jahrhundert, wobei es Themen wie die Augsburger Konfession, den Protestantismus und die Rolle des Klerus abdeckt, sowie die Täufer.
Die St. Galler Täufer
Geschildert im Rahmen der städtischen Reformationsgeschichte
Autor: Emil Egli | Jahr: 1887
In diesem historischen Werk beschreibt Emil Egli die Bewegung der Täufer in St. Gallen und ordnet sie in den Kontext der städtischen Reformationsgeschichte ein.
Die Täuferbewegung
Ein Überblick über ihre Entstehung und ihre Geschichte
Autor: Peter H. Uhlmann | Jahr: 2015
Das Dokument von Peter H. Uhlmann gibt einen Überblick über die Entstehung und Geschichte der Täuferbewegung, beginnend in der Schweiz, über ihre zentralen Glaubensgrundsätze bis hin zu der Verfolgung ihrer Anhänger.
Die Wiedertäufer
Die Socialen und Religiösen Bewegungen zur Zeit der Reformation
Autor: Georg Tumbült | Jahr: 1899
Bei dem Werk handelt sich um eine historische Aufarbeitung der Täuferbewegung und der Verfolgung, der sie im 16. Jahrhundert ausgesetzt war.
Die Züricher Wiedertäufer zur Reformationszeit
Nach Quellen des Staatsarchivs
Autor: Emil Egli | Jahr: 1878
Das Werk ist eine historische Monographie aus dem Jahr 1878, die sich auf Basis von Staatsarchiv-Quellen detailliert mit der Täuferbewegung in Zürich zur Zeit der Reformation befasst.
Doktor Balthasar Hubmaier und die Anfänge der Wiedertaufe in Mähren
Aus gleichzeitigen Quellen und mit Benützung des wissenschaftlichen Nachlasses des Hofrathes Dr. Josef Ritter v. Beck
Autor: Johann Loserth | Jahr: 1893
Der von Johann Loserth verfasste Artikel ist ein Werk, das Hubmaiers Rolle bei der Entstehung des Täufertums in Mähren basierend auf zeitgenössischen Quellen untersucht.
Georg Blaurock und die Anfänge des Anabaptismus in Graubündten und Tirol
Autor: Josef Beck | Jahr: 1899
In dieser Arbeit untersuchen Josef Beck und Johann Loserth die frühen Jahre der Täuferbewegung in Graubünden und Tirol, wobei sie sich auf die Rolle und Aktivitäten von Georg Blaurock, einem der Gründer, konzentrieren.
Geschicht-Buch der Hutterischen Brüder
Autor: Rudolf Wolkan | Jahr: 1923
Das Geschichtbuch gehört zu den wichtigen Quellenbüchern der Täuferforschung.
Geschichte der bernischen Täufer
Nach den Urkunden dargestellt
Autor: Ernst Müller | Jahr: 1895
Das Werk behandelt die Geschichte der Täufer im Kanton Bern von der Reformation bis ins 19. Jahrhundert anhand von Originaldokumenten detailliert darstellt.
Täufer in Österreich
Von den Wiedertäufern des 16. Jahrhunderts bis zu den Freikirchen und Evangelikalen der Gegenwart
Autor: Kurt Weber | Jahr: 2014
Diplomarbeit zu den Täufern in Österreich bis zur Gegenwart
Briefe
7 SchriftenBriefe von und an Täufer, einschließlich Gefängnisbriefe
Amtleuthe von Grimingen an den Rat zu Zürich
Autor: Regierung Grimingen | Jahr: 1525
Die Amtleute von Grüningen berichten dem Rat zu Zürich, dass sie nach dessen Befehl mit den Wiedertäufern verfahren sind. Obwohl nur 13 Gehorsam zeigten, bestanden rund 90 auf ihrem Glauben, weshalb die Amtleute um weiteren Rat bitten.
Brief Anna Scharnschlagers an ihren Bruder in Tirol (ca. 1535)
Autor: Anna Scharnschlager | Jahr: 1535
Anna Scharnschlager und ihr Mann Leupolt lebten in Tirol und schlossen sich um 1530 der Täuferbewegung an. Religiöse Verfolgung zwang sie, von ihrem Gut zu fliehen. Sie schlossen sich dem Kreis um den Täufer Pilgrim Marpeck an und wurden zu Glaubensflüchtlingen in der Stadt Straßburg. Letztlich mussten sie jedoch selbst diese relativ tolerante Stadt verlassen. Dieser Brief von Anna an ihren Bruder, in dem sie sehr sachlich um die Rückgabe ihres Besitzes nach der Vertreibung ihrer Familie aus ihrem Haus bittet, offenbart die prekäre Natur des Lebens der Täufer im Exil, selbst für diejenigen aus relativ wohlhabenden Familien.
Einiger Wiedertäuffer Bittschrift
an den Rath zu Zurich, daß man ihre Sache recht untersuche
Jahr: 1525
In einer Bittschrift bitten die Wiedertäufer den Zürcher Rat, ein öffentliches Gespräch abzuhalten, um ihre Sache zu untersuchen und zu beweisen, dass sie im Recht sind.
Gabriel Giger Brief an die Wiedertäuffer in Zollikon
Autor: Gabriel Giger
Dieser Brief von Gabriel Giger an die Wiedertäuffer in Zollikon berichtet, dass viele Menschen in St. Gallen, im Appenzellerland und in den Gerichten des Abtes in der christlichen Taufe getauft wurden und bittet die Empfänger, für die Schreiber zu beten.
Johannes Brennwald Brief an den Rat zu Zürich
Autor: Johannes Brennwald | Jahr: 1525
Johannes Brennwald berichtet dem Rat zu Zürich über eine Auseinandersetzung mit Wiedertäufern, die seine Predigt störten, und bittet um Rat für das weitere Vorgehen.
Schriftliche Vermahnung einer Ehrsamen Obrigkeit zu Zürich an ihre Angehörigen der Herrschaft Grüningen die Widertäuffer betreffen
Autor: Regierung Zürich | Jahr: 14. November 1525
Es handelt sich um eine schriftliche Ermahnung der Zürcher Obrigkeit vom 14. November 1525 an die Bewohner der Herrschaft Grüningen, die sich gegen die Wiedertäufer richtet.
Wir die den christenlichen glauben und evangelische lerr haltend und hanthabend ...
Jahr: 1589
Dei Täufer stellen darin vor, sie seien nicht wider die von Gott verordnete Obrigkeit, welche mit Recht Abgaben fordere; man dürfe sie nicht den münsterischen u. amsterdamischen Täufern gleichstellen, deren Treiben sie verwerflich finden. Sie seien stille, ehrbare Bürger, die nichts fordern als Gewissensfreiheit, welche nach der Schrift die Obrigkeit zu geben schuldig sei.
Lieder, Gesänge und Gebete
7 SchriftenGeistliche Lieder und Gesänge, sowie Gebete von Täufern
Ausbund
das ist, Etliche schöne christliche Lieder, wie sie in dem Gefängniss zu Passau in dem Schloss von den Schweizer-Brüdern und von andern rechtglaubigen Christen hin und her gedichtet worden
Der Ausbund (eigentlich Auß Bundt) ist das älteste Gesangbuch der Täuferbewegung. Ausbund bedeutet: „Die ausgewählte Auswahl“ (Auß Bundt). Das Charakteristikum dieses Liederbuches liegt im Martyrium. Sie zeugen vom Trost und von dem wie Gott in schweren Zeiten seine Kinder trägt.
Die Lieder der Hutterischen Brüder
Gesangbuch
Autor: Hutterischen Brüder | Jahr: 1953
Das Werk ist ein Gesangbuch, das von den Hutterern selbst verfasst und 1953 von der Christian Press in Winnipeg herausgegeben wurde. Es enthält 632 Seiten und ist in deutscher Sprache verfasst.
Die Lieder der Wiedertäufer
in Beitrag zur deutschen und niederländischen Literatur- und Kirchengeschichte
Autor: Rudolf Wolkan | Jahr: 1903
Gottes Werck und Willen
Ein ander schön Lied hat Hans Hut zu Augsburg im Gefängnuß gemacht, darinnen er gestorben und darnach Ann 28. verbrendt. Geht im Thon wie man die siben wort singt, Oder Jacobs thon Oder Lieber vatter wie bist etc.
Autor: Hans Hut | Jahr: 1528
Hilf uns, herzliebster Vater
Autor: Georg Wagner | Jahr: 1527
Sein Lied beschreibt die Erlösung durch Jesus Christus und ermutigt die Gläubigen, standhaft im Glauben zu bleiben und geduldiges Leid als Nachfolger Christi anzunehmen, um das Himmelreich zu erlangen.
Klagelied der Täufer
Autor: Christoph Baumann
Das „Klagelied der Täufer“ von Christoph Baumann beschreibt die Verfolgung und den unerschütterlichen Glauben eines Täufers, der trotz des Leids an seinem Glauben festhält.