In demselben Jahre wurden zu Gent vier Schwestern Christi gefangen, nämlich: Pieryntgen Ketels, Leentgen, deren Mutter, und zwei Schwestern Pieryntgen und Martyntgen von Male. Diese haben sich nicht mit ihrem Fleische und Blute, sondern mit Gott beratschlagt, welcher sie stärken konnte, um dessen Namen willen sie (nach viel Anfechtung und standhafter Beharrung) in dem Kloster zu St. Peter bei Gent ihr Leben haben lassen müssen. Darum werden sie auch von dem Jünglinge auf dem Berge Zion gekrönt und von ihrem Bräutigam freudig empfangen werden.