Im Jahre 1529 sind zu Basel neun von denjenigen, welche nach dem Befehle Christi getauft waren, gefänglich eingezogen, von welchen, wie sie schreiben, sechs verurteilt worden sind.
Ferner schreiben sie, dass Bartholomäus Sincken, welcher Landvogt daselbst gewesen, zu Homburg, einem Schlosse im Baseler Gebiete, einige der bedeutendsten Täufer (nämlich Taufgesinnte) gefangen genommen habe; was ihnen aber endlich widerfahren sei, melden die Chroniken nicht.
Vergleiche dieses mit der Anmerkung in der Vorrede des Opferbuches der Taufgesinnten über Jahr 1615. Buchst. Y, Pag. 2.