Zitate von Täufer und Märtyrer

Eine Sammlung von Zitaten von Täufern und Märtyrern. Die Zitate sind aus verschiedenen Quellen und Büchern entnommen. Diese Sammlung wird ständig erweitert.
Bisher sind 17 Zitate vorhanden.

  • „Ich werde die Wahrheit bezeugen mit dem Verlust meiner Güter, ja, meines Heims, und das ist alles, was ich habe. Ich werde die Wahrheit bezeugen durch Gefängnishaft, durch Ächtung, durch den Tod.“ - Conrad Grebel, 1525
  • „Die göttliche Wahrheit ist untödlich“ - Balthasar Hubmaier, 1524
  • „Diesen Weg ist Christus und auch seine lieben Apostel vorgewandelt; nun sollen wir, seine Knechte, nicht über unserm Herrn sein.“ - Adrian Cornelius, 1552
  • „Hier verlasse ich Weib und Kind, Haus und Hof, Leib und Leben um des Glaubens und der Wahrheit Gottes willen.“ - Georg Raeck, 1560
  • „Ich begehre das Kreuz Christi nicht abzulegen ...“ - Conrad Koch, 1565
  • „Ich bleibe bei meinem Gott; fahret doch darin fort, warum ihr hierher gekommen seid.“ - Maria von Monjou, 1552
  • „O meine lieben Brüder und Schwestern, bittet doch den Herrn ernstlich für mich, weil er mich ungeschickten Knecht ins Gefängnis werfen lässt, daß es doch zu seinem Preise und meiner Seligkeit gereichen möge, das begehre ich von Herzen ...“ - Conrad Koch, 1565
  • „Ich bin in euren Händen, tut mir, wie euch Gott zulässt, ihr könnt mir doch nicht mehr als das Leben nehmen ...“ - Offrus Gritzinger, 1538
  • „Was meinen Glauben betrifft, so habe ich denselben ohne Scheu bekannt, werde mich auch zu keinem andern wenden; und sollte es mich das Leben kosten, so will ich doch dabei bleiben.“ - Govert, 1550
  • „... du meinst ... Gottes Wort zu unterdrücken, aber von denen, die solches hören und sehen, werden noch Hunderte hervorkommen.“ - Govert, 1550
  • „Hiermit nehme ich noch einmal Abschied, ich denke, daß es nun das letzte Mal ist; wir sind auch so wohlgemut, unser Opfer zu tun, daß ich es nicht aussprechen kann, ich möchte wohl vor Freuden springen, wenn ich an das ewige Gut denke, das uns zum Besitze verheißen ist und allen, die in demjenigen beharren, was uns der Herr befohlen hat.“ - Soetgen von der Houte, unbek.
  • „Ihr Bürger sollt Zeugen sein, dass wir aus keiner anderen Ursache, als um des lauteren Wortes Gottes willen sterben.“ - Johann Nicolaus, 1544
  • „Ach, wie gemächlich ist es, ein Christ zu sein, solange das Fleisch nicht auf die Probe gestellt wird, oder man nichts verlassen muss; dann ist es leicht, ein Christ zu sein.“ - Maeyken Wens, unbek.
  • „man muss dem Herrn sowohl in Widerwärtigkeit danken, als wenn es dem Fleische wohl geht; denn wenn uns der Herr alles nimmt, so nimmt Er uns nicht mehr, als Er uns geliehen hat; es gehört uns nicht länger, als es dem Herrn gefällt.“ - Maeyken Wens, unbek.
  • „Der Herr Christus zwingt niemanden zu seiner Herrlichkeit“ - Felix Mantz, 1526
  • „denn die Schafe Christi suchen die Ehre Gottes“ - Felix Mantz, 1526
  • „Ihr Diener Gottes, ich bin nicht gesandt, um über das Wort Gottes zu rechten; wir sind gesandt, um dasselbe zu bezeugen, darum können wir in kein Recht einwilligen, denn wir haben dazu keinen Befehl von Gott erhalten. Wenn wir aber den Rechten nicht entgehen können, so sind wir bereit, um des Wortes Gottes willen alles zu leiden, was uns zu leiden auferlegt wird, oder um des Glaubens willen an Jesum Christum, unsern Seligmacher, auferlegt werden mag, solange als wir einen Atem in uns haben ...“ - Michael Sattler, 1527