Wilhelm von Haverbeke hatte auch, um des Namens des Herrn willen, nicht nur Verfolgung erlitten, sondern sich auch gefangen nehmen und vor Herren und Fürsten führen lassen, woselbst er seinen Glauben ohne Scheu bekannt hat, auch bei demselben standhaft geblieben ist, ohne daß er durch irgend ihm zugefügte Leiden, Pein oder Marter zum Abfalle bewogen worden wäre; die Liebe Gottes hatte sich so sehr in seinem Herzen ausgebreitet, daß er auch endlich um deswillen verurteilt worden ist, und seinen Glauben zu Kortryck in Flandern im Jahre 1558 mit seinem Tode befestigt hat.